Stichwortverzeichnis

Wie setze ich ein Blasinstrument am Mund an? Nehme ich es an den Mund? In den Mund? Wie bewege ich Lippen? Wie ist die Mundstellung? Blockflöte, Klarinette und Saxophon sowie Chalumeau gehen in den Mund, Querflöten aller Art werden vor die Unterlippe gehalten.   Stichwortverzeichnis
Wie und wann erklingt ein Instrument? spricht es schnell an? Sehr direkt (=schnell) ist die Blockflöte. Das Blasinstrument kann nur durch Luftzufuhr Töne erzeugen. Die Beschaffenheit des Instruments bedingt den Klang.   Stichwortverzeichnis
Mit der Atemstütze ist der Muskelbereich um das Zwerchfell gemeint, mit dem man den Atem stützt, um Töne z.B. lange halten zu können.   Stichwortverzeichnis
Die Klarinette ist ein transponierendes Instrument. Das bedeutet, dass der notierte Ton C von einer Klarinette gespielt einen Ganzton tiefer klingt, also wie der Ton Bb (Bes oder im Deutschen B genannt)   Stichwortverzeichnis
Birne / Fass / Fässchen nennt man das 2. Stück der Klarinette zwischen Mundstück und oberem Mittelteil.   Stichwortverzeichnis
Die Blasekante ist der Bereich der Mundplatte auf der Querflöte bzw. die obere Kante in der Öffnung am Kopf der Blockflöte, durch die sich der Ton mit starkem und gezieltem Luftstrom erzeugen lässt. Das geht auch mit einem Flaschenhals.   Stichwortverzeichnis
Dies ist ein feststehender Begriff für ein bestimmtes Konzept des Unterrichts an Schulen. Schüler: innen spielen unterschiedliche Instrumente im Orchester i.d.R. in den Jahrgängen 5/6 und je nach Schule auch darüber hinaus. Stichwortverzeichnis
Block nennt sich das im Flötenkopf befindliche Holzteil, der der Blockflötenfamilie ihren Namen gibt. Das Holz ist dunkler und besteht fast immer aus Zeder, einem Wacholdergewächs. Es braucht eine besondere Beschaffenheit um dem Wechsel zwischen feucht und trocken stand zu halten.   Stichwortverzeichnis
Als Daumenloch wird das Loch auf der Rückseite des Instruments (Blockflöte, manche Querflöten, Klarinette, Chalumeau) bezeichnet. Der Daumen der rechten Hand deckt es je nach gewünschtem Ton ganz oder teilweise ab. Chalumeau, Klarinette und Saxophon haben (zusätzlich) eine Überblasklappe. Damit wird der Luftstrom im Instrument beeinflusst.   Stichwortverzeichnis
Blockflöten – vor allem mit barocker Griffweise – haben im unteren Bereich Doppellöcher zur Erzeugung von Halbtonschritten.   Stichwortverzeichnis
Die Klarinette ist ein transponierendes Instrument. Das bedeutet, dass der notierte Ton C von einer Es Klarinette gespielt eine Sexte tiefer klingt, also wie der Ton Es.   Stichwortverzeichnis
Mit dem Fingersatz bezeichnet man die zu spielende Tonfolge auf dem Tasteninstrument. Die Finger werden jeweils vom Daumen bis zum kleinen Finger von 1 bis 5 durchnummeriert. Zur Erleichterung des Spielens werden die Noten über oder unter dem Notensystem (=5 Notenlinien) mit der entsprechenden Zahl versehen.   Stichwortverzeichnis
Als Flötenkopf bezeichnet man den oberen Teil des Instruments. Hierin befindet sich der Block (Blockflöten) bzw. nicht von außen sichtbar der Stimmkork (Querflöten)   Stichwortverzeichnis
Das sehr harte und von Natur aus (fast) schwarze Holz wird zum Bau von Klarinetten und Blockflöten/Traversflöten verwendet.   Stichwortverzeichnis
Mit einer Grifftabelle ist eine Übersicht gemeint, auf der dargestellt wird, wir viele Löcher des Instruments man geschlossen oder halb geschlossen halten, um unterschiedliche Töne zu erzeugen. Es verändert sich jeweils das Volumen der Luftmenge im Instrument.   Stichwortverzeichnis
Hiermit sind unterschiedliche Griffkombinationen zum Erzeugen desselben Tones auf der Klarinette gemeint. Für Blockflöte gibt es die Unterscheidung zwischen der deutschen und der barocken Griffweise.   Stichwortverzeichnis
Beim Klavier werden die Saiten mit einem Hammerschlag zum Klingen gebracht. Der Hammer besteht aus Holz, belegt mit Filz und befindet sich im Inneren des Instruments.   Stichwortverzeichnis
Als Holzblasinstrumente bezeichnet man aus Holzarten gebaute Instrumente. Die Luftsäule im Instrument wird durch Anblasen mit unterschiedlicher Technik (s. Ansprache, Atemstütze, Intonation) zum Schwingen gebracht.   Stichwortverzeichnis
Wie erreiche ich die korrekte Tonhöhe und damit einen guten Klang?  Je nachdem, wieviel Luft ich dem Instrument gebe und wieviel Druck ich arbeite, erreiche ich die nötige Schwingung. Bei weniger Blasdruck klingt das Instrument leiser bzw. tiefer und bei stärkerem Blasdruck lauter bzw. höher.   Stichwortverzeichnis
Beim Spinett werden die Saiten gezupft. Dazu braucht man kleine lederne Kiele, die so geformt sind, dass sie an der jeweiligen Seite zupfen, wenn man die Taste anschlägt.   Stichwortverzeichnis
Klappen nennt man die kreisförmigen und mit Stegen verbundenen Abdeckungen der Löcher eines Instruments. Sie sind erforderlich entweder weil das Instrument mehr Löcher hat als man Finger zur Verfügung hat, um sie abzudecken oder weil die Länge des Instruments die Klappen als „Hilfsmittel“ benötigt. In dem Fall liegen die Löcher so weit auseinander, dass an […]
Korpus nennt man den Klangkörper des Instruments. Er gibt den Raum, in dem der Ton erklingen kann und unterscheidet sich von Instrument zu Instrument erheblich.   Stichwortverzeichnis
Die Mundplatte ist das auf dem Flötenkopf aufgesetzte Oval aus Metall. Darin befindet sich die Anblasöffnung, durch deren Blasekante die Tonerzeugung erst möglich wird.   Stichwortverzeichnis
bestehen i.d.R. aus Bambus. Sie werden zum Spielen von Klarinetten, Saxophonen und Chalumeaus als Einfachrohrblatt benutzt. Man befestigt ein Blättchen (Größe je nach Instrument, Spielwunsch und -fähigkeit) mit der Blattschraube auf dem Mundstücke. Oboen z. Bsp. brauchen 2 Blättchen, man nennt sie daher Doppelrohrblatt Instrumente)   Stichwortverzeichnis
Rohrblattinstrumente nennt man Instrumente für deren Tonerzeugung ein Rohrblatt (Blättchen) erforderlich. Es bestand früher i.d.R. aus Schilfrohr, heute verwendet man auch andere Materialien. Das einfache Blättchen findet z. B. bei Klarinette und Saxophon Verwendung. Zur Tonerzeugung wird es zum Schwingen gebracht.   Stichwortverzeichnis
Als Saiteninstrument bezeichnet man Instrumente, die mit Saiten aus unterschiedlichen Materialien gespannt sind. Dazu gehören z.B. Gitarren, Mandolinen, Lauten.   Stichwortverzeichnis
Der Schallbecher ist das unterste Stück der Klarinette. Aus ihm klingt der Schall stellt man sich vor, die kleinere Öffnung wäre geschlossen, könnte man es auch als (Trink-)Becher nutzen.   Stichwortverzeichnis
Mit dem Schallrohr ist die trichterförmige Öffnung des Saxophons gemeint.   Stichwortverzeichnis
Unter Stegen versteht man die Verbindungen zwischen den Klappen der Instrumente.   Stichwortverzeichnis
Tasteninstrument nennt man alle Instrumente, die mit Tasten bedient werden. Die Reigenfolge der weißen und schwarzen Tasten ist die dieselbe auf Klavier, Spinett (umgekehrte Farbgebung), Akkordeon. Die Tasten setzen aber unterschiedliche Mechaniken um.   Stichwortverzeichnis
Transponierende Instrumente verändern die Tonart. Das bedeutet, dass z. Bsp. Klarinette und Saxophon nicht die Tonart bzw. Tonhöhe erklingen lassen, die man vom Notenblatt abspielt. Durch die Beschaffenheit des Instruments bzw. seiner Stimmung klingen Töne höher oder tiefer als die Note, die man spielt.   Stichwortverzeichnis
Die Klarinette ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Die Teile zwischen Birne und Schallbecher nennt man meist Ober- und Unterstück.   Stichwortverzeichnis